Eine Pfanne aus Schmiedeeisen hält die Wärme hervorragend zum Braten.Mit einer gusseisernen Pfanne oder einer Pfanne aus Schmiedeeisen brätst Du wie zu Großmutters Zeiten. Eisen hält die Wärme
hervorragend. Du darfst es allerdings nur langsam erhitzen. Wenn Du Deine Eisenpfanne richtig pflegst, hält sie ewig. Mit
der Zeit bildet sich eine Patina, die Braten mit ganz wenig Fett ermöglicht.
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Eisenpfannen verbreiten nostalgische Gefühle in der Küche. Diese soliden Pfannen sehen so aus und fühlen sich so an, als ob
Du sie von Deiner Großmutter geerbt hättest. Tatsächlich können gusseiserne Pfannen oder Pfannen aus Schmiedeeisen ein Leben
lang halten. Allerdings nur, wenn Du sie ordentlich pflegst und weißt, wie Du mit ihnen umgehst. Braten in Eisenpfannen erfordert
Geduld, denn das Material erwärmt sich nur langsam. Dafür hält Eisen die Wärme hervorragend.
Eisenpfannen bestehen aus dem Metall Eisen mit einem geringen Anteil von Kohlenstoff. Bei Gusseisen beträgt der Anteil zwischen
2,5 und 4 %, bei Schmiedeeisen liegt er unter 1,6 %. Kohlenstoff bestimmt die Eigenschaften von Eisen. Er macht Gusseisen
relativ spröde. Eine gusseiserne Pfanne kann deshalb brechen, wenn sie auf einen harten Untergrund fällt. Normale Keramikfliesen
ziehen bei dieser Begegnung den Kürzeren. Ein Granitboden kann die gusseiserne Pfanne jedoch zerstören. Pfannen aus Gusseisen
sind dicker und schwerer als Pfannen aus Schmiedeeisen. Der Schmiedeprozess erlaubt es, diese Pfannen mit dünnen Wänden herzustellen.
Außerdem bricht Schmiedeeisen nicht.
Schlechte Wärmeleitung, gute Wärmespeicherung
Eisen ist ein Material, das Wärme nur schwer leitet. Allerdings speichert eine Eisenpfanne die Hitze hervorragend und gibt
sie langsam an die Oberfläche ab. Diese mangelnde Leitfähigkeit führt auf Gasflammen dazu, dass sich die Pfanne ungleichmäßig
erhitzt. Auf Elektroherden funktionieren diese Pfannen jedoch ebenso tadellos wie auf Induktionsplatten. Eisenpfannen lassen
sich vielseitig verwenden: Du kannst in ihnen braten und schmoren. Sie überstehen auch den Backofen problemlos. Voraussetzung
dafür ist, dass der Griff ebenfalls aus Eisen besteht. Holzgriffe leiden unter der Hitze.
Das wichtige Einbrennen
Eisen rostet. Wenn das Metall mit Luft in Berührung kommt, bildet sich Rost. Die Oberfläche einer Eisenpfanne braucht deshalb
einen Schutz. Der Hersteller überzieht Eisenpfannen vor der Auslieferung mit Rostschutz. Diese Schicht musst Du vor dem Benutzen
entfernen. Das geht entweder durch Einweichen mit Spülmittel und anschließendes Bearbeiten mit der rauhen Seite eines Schwamms
oder durch die Spülmaschine. Das Einbrennen mit Öl ersetzt anschließend den Rostschutz. Dabei entstehen Moleküle aus dem Fett,
die sich dauerhaft mit der Oberfläche der Pfanne verbinden. Diese Schicht fördert die Bildung der Patina, eine Art natürliche
Antihaftbeschichtung aus Fettrückständen.
Leinöl fürs Einbrennen
Experten empfehlen Leinöl für das Einbrennen, weil es einen niedrigen Rauchpunkt hat und eine besonders harte Schicht bildet.
Du kannst im Prinzip aber jedes Öl verwenden. Vor dem Einbrennen erhitzt Du die Pfanne im Backofen auf 100 Grad. Der Grund
dafür: Eisen ist porös. Wasser kann sich auf der Oberfläche befinden, ohne dass Du das mit dem bloßen Auge erkennst. Das Aufhitzen
sorgt dafür, dass die Pfanne absolut trocken ist. Die heiße Pfanne reibst Du nun sorgfältig mit Öl ein. Du kannst auch die
Außenseite des Randes mit Öl behandeln, den Boden aber nicht. Trage Öl auf, bis die Pfanne glänzt. Anschließend wischst Du
die Pfanne wieder ab. Auf der Oberfläche bleibt genügend Öl haften, um die Pfanne vor Rost zu schützen.
Eisenpfannen erfordern Geduld
Nun geht es ans eigentliche Einbrennen, das bei 250 Grad im Ofen geschieht. Wenn der Ofen die gewünschte Temperatur erreicht
hat, lässt Du die Pfanne eine Stunde lang backen. Anschließend schaltest Du den Ofen aus und lässt die Pfanne darin abkühlen.
Das Einreiben mit Öl und anschließendes Backen im Ofen solltest Du mindestens 6 Mal durchführen. Dann hast Du eine hervorragende
Grundlage für die Patina. Eisenpfannen stellen Ansprüche an Deine Geduld. Allerdings belohnen sie Dich mit langer Lebensdauer
und unkomplizierter Pflege.
Braten und Schmoren mit der Eisenpfanne
In einer neuen Eisenpfanne brauchst Du mehr Fett als in einer lang benutzten Pfanne, die eine ordentliche Patina gebildet
hat. Beim Braten und Schmoren mit einer Eisenpfanne gilt es nur zu beachten, dass Du die Pfanne langsam aufwärmst. Mehr als
mittlere Hitze verträgt sie nicht. Für Anbraten brauchst Du eine Temperatur von 150 Grad. Eine Eisenpfanne musst Du dafür
ein paar Minuten aufheizen. Wie lange genau, ist ein Erfahrungswert. Der Wassertest sagt Dir, wann die Pfanne bereit ist:
Wenn ein Tropfen Wasser auf der Oberfläche abperlt, ist sie heiß genug zum Anbraten. Die Griffe von Eisenpfannen bestehen
in der Regel ebenfalls aus Eisen. Sie erhitzen sich stark. Deshalb brauchst Du beim Umgang mit diesem Pfannen gute Topflappen
oder Küchenhandschuhe.
Einfache Reinigung und Pflege
Um die Patina nicht zu zerstören, darfst Du Deine Eisenpfanne nicht mit Spülmittel reinigen. Auswischen mit einem feuchten
Tuch genügt. Anschließend trocknest Du die Pfanne gut ab. Eine Ausnahme sind Pfannen, deren Oberfläche mit Emaille behandelt
wurde, zum Beispiel von Le Creuset. Diese Pfannen brauchen kein Einbrennen und überstehen sogar die Spülmaschine. Allerdings
empfiehlt der Hersteller, sie mit der Hand zu reinigen.
Alle Pfannen von de Buyer entstehen in einem kleinen Dorf in den Vogesen. Von hier aus werden sie in die ganze Welt exportiert.
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Das Unternehmen Woll setzt in Saarbrücken auf Handarbeit! Diese Pfannen entstehen einzeln in einem bestimmten Gussverfahren und haben besonders veredelte Oberflächen. Woll Pfannen
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Einst entstanden die Pfannen von Schulte-Ufer im Sauerland. Doch mangelnde Nachfrage machte es notwendig, die Produktion nach
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AMT Gastroguss wirbt damit, die beste Pfanne der Welt herzustellen. Tatsächlich bevorzugen Profiköche bei internationalen
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Der Markenname Steinbach ähnelt einer Fata Morgana, denn es handelt sich um eine Eigenmarke der Warenhauskette Real, die zur
Metro AG gehört. Informationen über Produktionsstandorte kannst Du bei diesen Pfannen nicht erwarten. Dafür punkten sie mit
passabler Qualität zum günstigen Preis. Das fiel sogar der Stiftung Warentest und dem Öko-Test-Magazin auf. Informiere Dich
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Die Stoneline Pfannen sind im Ausland bekannter als in Deutschland. Dank QVC und anderer Homeshopping-Kanäle sind Stoneline
Pfannen das Kochgeschirr, das am häufigsten im Fernsehen gezeigt wird. Mittlerweile hat die Marke auch in Deutschland eine
Fangemeinde, die ständig wächst. Hinter dem Namen Stoneline steht die Warimex GmbH im Schwabenländle, die über 15.000 verschiedene
Artikel vertreibt. Erfahre hier, ob dieses Konzept zu guten Pfannen führt!
In Spabrücken bei Bingen am Rhein befindet sich das deutsche Traditionsunternehmen GSW, die Gäns Stahlwaren GmbH. Seit 125
Jahren beschäftigt sich die Familie Gäns mit der Herstellung von Kochgeschirr. Informiere Dich über das umfangreiche Pfannensortiment,
das die passende Pfanne für jeden Bedarf bereit hält!
Die Marke mit dem heimeligen Schweden-Image macht ihre größten Umsätze mit Satelliten. Das sind Accessoires wie Pfannen, Lampen
und Teelichter. Bei den Pfannen punktet Ikea mit durchweg schönem Design und günstigen Preisen. Bei der Qualität musst Du
jedoch Abstriche hinnehmen - besonders bei den Preisschlagern. Hier erfährst Du alles über die Marke Ikea und wie sie zu einer
Klasse für sich im Möbelmarkt wurde!
Culinario ist ein Markenname der Steuber GmbH bei Rosenheim in Oberbayern. Diese Firma bezeichnet sich selbst als eine der
besten Produkteschmieden in Europa. Dieses Familienunternehmen hat bereits früh die Marketing per Bildschirm entdeckt und
stellt ihre Produkte mit Videos vor. Doch halten die Culinario-Pfannen, was die perfekte Werbung verspricht? Erfahre hier,
was Du vor einem Kauf wissen solltest.
Das einstige Schweizer Unternehmen Spring wollte mit seinen Pfannen höchste Ansprüche erfüllen. Doch Billigimporte aus Fernost
führten dazu, dass die Solinger Küchenprofi-Gruppe Spring übernahm. Heute gehören die Pfannen von Spring nach wie vor zur
gehobenen Preisklasse. Doch sie entstehen in Fernost. Erfahre hier, was Du vor einem Kauf über diese Firma wissen solltest!
WMF stellt gute Pfannen für jeden Bedarf und jeden Anspruch her: Von der unbeschichteten Edelstahlpfanne über Aluminiumpfannen
mit verschiedenen Antihaftbeschichtungen bis zur Keramikpfanne. Erfahre hier, was genau sich hinter den drei Buchstaben verbirgt
und was diese Marke auszeichnet!
Die Genius Pfannen tragen den Namen des Herstellers, der einen eigenen TV-Sender für Homeshopping betreibt. Das hat diese
Pfannen in Millionen von Haushalten bekannt gemacht. Genius lässt eine Vielzahl von Artikeln für Haus und Wohnen herstellen.
Die Pfannen sind nur ein Teil des gesamten Geschäfts. Schafft es Genius tatsächlich, gutes Kochgeschirr herzustellen? Hier
erfährst Du, was hinter Werbesprüchen wie ‘die beste Keramikbeschichtung der Welt’ steckt!
Le Creuset ist der Marktführer bei Pfannen und Brätern aus Gusseisen. Leuchtende Farben sind das Markenzeichen der Kultmarke,
die heute auch Pfannen aus Edelstahl und Aluminium mit Antihaftbeschichtungen herstellt. Hier erfährst Du alles, was Du über
Le Creuset wissen musst - bevor Du viel Geld für eine Pfanne ausgibst.
Seit über 120 Jahren stellt die Lodge Manufacturing Company in South Pittsburg, Tennessee, Kochgeschirr aus Gusseisen her.
Seit wenigen Jahren sind Pfannen von Lodge auch in Deutschland zu bekommen. Ihre Preise liegen weit unter denen der berühmten
Konkurrenten in Frankreich und Schweden. Erwirbst Du mit den Lodge Pfannen tatsächlich ein gutes Markenprodukt? Hier erfährst
Du alles, was Du wissen musst!
Ballarini Pfannen entstehen in der Lombardei, meist aus geschmiedetem Aluminium. Der italienische Hersteller ist bekannt für
Innovationen wie den Thermopoint, die Granitium-Beschichtung und Griffe zum Wegklappen. Die Pfannen in der mittleren und unteren
Preiskategorie vereinen italienischen Stil mit ansprechender Qualität. Hier erfährst Du alles, was Du über diese Marke wissen
musst!