Diese Infos solltest du dir unbedingt vor dem Kauf durchlesen.
Aktualisiert am: 16. September 2024 | Werbelinks sind mit * gekennzeichnet
Bis die Induktionsfelder den Markt eroberten, galten die Ceranfelder als absolutes Muss in jeder hochwertig und modern eingerichteten
Küche. Im Vergleich zu den altbackenen Kochplattenfeldern boten sie ein moderndes Design und gleichzeitig eine neue Technik.
Doch seit es Induktionsfelder gibt, stellen sich viele berechtigterweise die Frage: „Was ist besser: Das Induktionsfeld oder
das Ceranfeld?“
Um Dir Klarheit zu bieten, sind wir der Sache einmal auf den Grund gegangen.
Cerankochfelder bestehen aus Glaskeramikplatten. Den Namen „Ceran“ haben sie erhalten, da dies der Markenname des Vorreiters
bei der Herstellung der Glaskeramikkochfelder – der Schott AG – ist.
Unter der Glaskeramikplatte, die die eigentliche Kochfläche darstellt, befinden sich Halogen- oder Infrarotlichter, die die
Platte erwärmen. Hierdurch wiederum erhitzen sich Topf oder Pfanne, die auf dem Herd stehen.
Das Funktionsprinzip des Induktionskochfeldes, welches dem Ceranfeld auf den ersten Blick stark ähnelt, ist jedoch ein vollkommen
anderes. Unterhalb der Kochplatte wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Indem Du deinen Topf auf den Herd stellst, treffen
diese Elektromagnete auf das Metall des Topfes und erhitzen diesen hierdurch. Es wird also nicht wie beim Ceranfeld die Herdplatte
warm, sondern ausschließlich der Topf.
Weitere Vergleiche zu verschiedenen Kochfeldarten findest Du bei kochfelder.net
Worin liegen die Vor- und Nachteile des Cerankochfeldes im Vergleich zur Induktion?
Einer der entscheidenden Vorteile des Cerankochfeldes im Vergleich zur Induktionsvariante ist der günstige Preis. Ceranfelder
können um ein Vielfaches günstiger sein. Sie gelten als pflegeleicht und als relativ sicher. Zwar wird die Herdplatte heiß,
dies jedoch können selbst Kinder unschwer an der roten Kochplatte erkennen.
Als nachteilig erweist sich, dass das Ceranfeld mehr Strom verbraucht, da zuerst die Platte und danach der Topf erhitzt wird.
Dies ist schlecht für den Geldbeutel und für die Umwelt, wobei man klar sagen muss, dass im Vergleich zu einem altbackenen
Herd mit dem Cerankochfeld immer noch viel Strom gespart wird. Dieses doppelte Erhitzen bedeutet außerdem, dass es viel länger
dauert, bis die Speisen fertig zubereitet sind.
Ein weiterer Nachteil liegt in der Reinigung. Diese ist teilweise nur mit starken Putzmitteln und einem entsprechenden Schaber
möglich. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Platte erwärmt, können Essensreste beim Überkochen einbrennen.
Vor- und Nachteile von Ceran in der Übersicht
Vorteile:
Günstiger in der Anschaffung
Keine besonderen Töpfe notwendig
Relativ sicher durch rote Anzeige, wenn das Kochfeld erhitzt ist
Nachteile:
Höherer Stromverbrauch
Längere Zubereitungszeiten
Pflegeaufwändige Kochplatten (es ist möglich, dass Essen einbrennt)
Worin liegen die Vor- und Nachteile des Induktionsfeldes im Vergleich zu Ceran?
Als überaus vorteilhaft erweisen sich die schnelle Zubereitungsweise sowie die immense Stromersparnis von bis zu 30 Prozent.
Dadurch, dass nur der Topf, nicht aber die Kochplatte heiß wird, besteht ein deutlich geringeres Risiko für Verbrennungen.
Schaltest Du den Herd aus, besteht keine Restwärme mehr.
Die fehlende Hitze im Kochfeld sorgt dafür, dass Essen, wenn es überläuft, nicht einbrennt, sodass Du Deinen Herd problemlos
reinigen kannst.
Ein großer Nachteil im Vergleich zum Ceranfeld besteht allerdings im Preis. Induktionsherde sind deutlich teurer als Ceranfelder.
Hinzu kommt, dass du für den Betrieb eines solchen Herdes spezielle Töpfe benötigst. Diese müssen aus Metall bestehen, da
sie ansonsten nicht erwärmt werden. Besonders empfehlenswert ist das sogenannte ferromagnetische Metall. Im Vergleich zu anderen
Metallen hat dieses den Vorteil, dass die Wärme gebündelt wird, wodurch sich der Topf noch schneller erhitzt.
Kochplatte erhitzt sich nicht, sodass keine Verbrennungsgefahr besteht
Nachteile:
Deutlich teurer in der Anschaffung
Anschaffung spezieller Töpfe aus Metall (am besten ferromagnetisches Metall) notwendig
Wann lohnt sich die Anschaffung eines Induktionsfeldes?
Induktionsfelder haben einen hohen Kaufpreis. Allerdings lohnen sie sich aufgrund der sehr geringen Verbrennungsgefahr vor
allem für Haushalte, in denen kleine Kinder leben.
Wer etwas für den Umweltschutz tun möchte, liegt mit dem Kauf eines Induktionsfeldes ebenfalls richtig. Schließlich spart
diese Variante viel Strom.
Wenn Du das Induktionsfeld jedoch nur aufgrund der Stromersparnis kaufen möchtest, solltest Du vorher gegenrechnen, ob sich
dies lohnt. Wenn der Anschaffungspreis sehr hoch ist, wird es schwer sein, diesen mit geringeren Stromkosten auszugleichen.
Außerdem solltest Du bedenken, dass du womöglich nicht nur das Induktionsfeld, sondern auch noch teure Töpfe kaufen musst.
Wann lohnt sich die Anschaffung eines Cerankochfeldes?
Wenn Dir beim Kochen die Zeit nicht im Nacken sitzt und Du wert auf einen guten, aber günstigen Herd legst, ist das Ceranfeld
sicherlich bestens für Dich geeignet. Der Anschaffungspreis ist gering und Du kannst Deine bisherigen Töpfe verwenden.
Tipp: Wenn Dein Herz-Kreislauf-System angeschlagen ist, solltest Du eher das Cerankochfeld verwenden, und zwar deshalb, weil bei
der Berührung eines auf dem Induktionsfeld stehenden Topfes leichter Strom durch Deinen Körper fließt. Möchtest Du dennoch
nicht auf Induktion verzichten, achte darauf, dass das Kochfeld mit einer Graphitschicht ausgestattet ist. Diese sorgt für
die nötige Erdung, sodass der Strom abgeleitet wird.
Kann ich die Kochfelder selbst einbauen?
Ein großer Vorteil beider Varianten besteht darin, dass Du die Kochfelder auch ohne einen dazugehörigen Backofen verwenden
kannst. Du setzt die Platten einfach in die Arbeitsfläche Deiner Küche ein. Bei sanier.de findest Du eine praktische Einbauanleitung.
Für den Anschluss an den Strom empfehlen wir Dir allerdings, dies von einem Elektriker durchführen zu lassen.
Eine Pfanne von Harecker ist ein handgemachtes Unikat. Dieses Unternehmen bei München stellt seine Pfannen nach dem Motto
her: Klein, aber fein. Jede Pfanne durchläuft zahlreiche Qualitätskontrollen, bevor sie das Werk verlässt. Viele Köche schwören
auf diese Pfannen aus Aluminiumguss mit versiegelter Titan-Keramikbeschichtung. Informiere Dich hier, wie sie entstehen und
warum sie so gut sind!
Le Creuset ist der Marktführer bei Pfannen und Brätern aus Gusseisen. Leuchtende Farben sind das Markenzeichen der Kultmarke,
die heute auch Pfannen aus Edelstahl und Aluminium mit Antihaftbeschichtungen herstellt. Hier erfährst Du alles, was Du über
Le Creuset wissen musst - bevor Du viel Geld für eine Pfanne ausgibst.
Skeppshult Pfannen gehören zu den Ferraris unter den Bratpfannen. Für einen saftigen Preis bekommst Du Pfannen, die zu den
Besten am Markt gehören. Seit 1906 entstehen diese Pfannen in einem kleinen Dorf in der schwedischen Provinz Småland. An der
Methode hat sich in all der Zeit wenig geändert. Das bedeutet nicht, dass die Schweden nicht mit der Zeit gehen. Erfahre hier
alles über Skeppshult Pfannen, was Du wissen musst.
Seit über 120 Jahren stellt die Lodge Manufacturing Company in South Pittsburg, Tennessee, Kochgeschirr aus Gusseisen her.
Seit wenigen Jahren sind Pfannen von Lodge auch in Deutschland zu bekommen. Ihre Preise liegen weit unter denen der berühmten
Konkurrenten in Frankreich und Schweden. Erwirbst Du mit den Lodge Pfannen tatsächlich ein gutes Markenprodukt? Hier erfährst
Du alles, was Du wissen musst!
Alle Pfannen von de Buyer entstehen in einem kleinen Dorf in den Vogesen. Von hier aus werden sie in die ganze Welt exportiert.
Im Laufe seiner langen Geschichte hat es de Buyer geschafft, das Image der Marke aufzupolieren. Heute gelten vor allem die
Eisen- und Stahlpfannen mit dem Gütesiegel ‘Made in France’ als allererste Sahne. Lerne hier mehr über de Buyer!
Das Unternehmen Woll setzt in Saarbrücken auf Handarbeit! Diese Pfannen entstehen einzeln in einem bestimmten Gussverfahren und haben besonders veredelte Oberflächen. Woll Pfannen
werden ausschließlich in Deutschland hergestellt - mit Plasmastrahlen, Diamanten, Titanium und Saphiren. Hier erfährst Du
alles Wissenswerte über Woll Pfannen für eine Kaufentscheidung!
AMT Gastroguss wirbt damit, die beste Pfanne der Welt herzustellen. Tatsächlich bevorzugen Profiköche bei internationalen
Wettbewerben, wie der Olympiade oder der Weltmeisterschaft, Bocuse d’Or Pfannen des Unternehmens, das in Schalkmühle im Sauerland
produziert. Informiere Dich hier umfassend über die Marke AMT Gastroguss!
Silit ist eine Premiummarke für Pfannen, die mit dem Prädikat Qualität ‘Made in Germany’ wirbt. Die WMF-Tochter stellt eine Fülle verschiedener Pfannen in unterschiedlichen Preisklassen her, die jedoch alle mehrere Jahre
Garantie erhalten. Die Top-Produkte von Silit bestehen Silargan®, einer Hightech-Funktionskeramik mit Stahl-Kern. Informieren
Sie sich hier über die Marke Silit, bevor Sie viel Geld für eine Pfanne ausgeben!
In Spabrücken bei Bingen am Rhein befindet sich das deutsche Traditionsunternehmen GSW, die Gäns Stahlwaren GmbH. Seit 125
Jahren beschäftigt sich die Familie Gäns mit der Herstellung von Kochgeschirr. Informiere Dich über das umfangreiche Pfannensortiment,
das die passende Pfanne für jeden Bedarf bereit hält!
Der Markenname Steinbach ähnelt einer Fata Morgana, denn es handelt sich um eine Eigenmarke der Warenhauskette Real, die zur
Metro AG gehört. Informationen über Produktionsstandorte kannst Du bei diesen Pfannen nicht erwarten. Dafür punkten sie mit
passabler Qualität zum günstigen Preis. Das fiel sogar der Stiftung Warentest und dem Öko-Test-Magazin auf. Informiere Dich
hier über Steinbach Pfannen!
Die Stoneline Pfannen sind im Ausland bekannter als in Deutschland. Dank QVC und anderer Homeshopping-Kanäle sind Stoneline
Pfannen das Kochgeschirr, das am häufigsten im Fernsehen gezeigt wird. Mittlerweile hat die Marke auch in Deutschland eine
Fangemeinde, die ständig wächst. Hinter dem Namen Stoneline steht die Warimex GmbH im Schwabenländle, die über 15.000 verschiedene
Artikel vertreibt. Erfahre hier, ob dieses Konzept zu guten Pfannen führt!
Die Genius Pfannen tragen den Namen des Herstellers, der einen eigenen TV-Sender für Homeshopping betreibt. Das hat diese
Pfannen in Millionen von Haushalten bekannt gemacht. Genius lässt eine Vielzahl von Artikeln für Haus und Wohnen herstellen.
Die Pfannen sind nur ein Teil des gesamten Geschäfts. Schafft es Genius tatsächlich, gutes Kochgeschirr herzustellen? Hier
erfährst Du, was hinter Werbesprüchen wie ‘die beste Keramikbeschichtung der Welt’ steckt!
Die Marke mit dem heimeligen Schweden-Image macht ihre größten Umsätze mit Satelliten. Das sind Accessoires wie Pfannen, Lampen
und Teelichter. Bei den Pfannen punktet Ikea mit durchweg schönem Design und günstigen Preisen. Bei der Qualität musst Du
jedoch Abstriche hinnehmen - besonders bei den Preisschlagern. Hier erfährst Du alles über die Marke Ikea und wie sie zu einer
Klasse für sich im Möbelmarkt wurde!
Culinario ist ein Markenname der Steuber GmbH bei Rosenheim in Oberbayern. Diese Firma bezeichnet sich selbst als eine der
besten Produkteschmieden in Europa. Dieses Familienunternehmen hat bereits früh die Marketing per Bildschirm entdeckt und
stellt ihre Produkte mit Videos vor. Doch halten die Culinario-Pfannen, was die perfekte Werbung verspricht? Erfahre hier,
was Du vor einem Kauf wissen solltest.
Das Unternehmen Gräwe in Lüdenscheid gehört nicht zu den Riesen unter den Pfannenherstellern. Das Kerngeschäft des Familienbetriebs
sind Bestecke. Doch auch bei den Pfannen ist Gräwe gut dabei. Bekannt ist die Firma für ihre hervorragenden Eisenpfannen,
die es sogar mit Keramikbeschichtung gibt. Informiere Dich hier über Pfannen von Gräwe aus Nordrhein-Westfalen!
Tefal ist der Pfannenspezialist für Antihaftbeschichtungen!
Diese Marke stellte die ersten Pfannen mit Teflon her. Seit Jahrzehnten ist Tefal ein weltweiter Spitzenproduzent für hochwertige
Pfannen und Töpfe. Hier findest Du alle Informationen über Tefal - was die Marke so besonders macht und was Du vor dem Kauf
wissen musst.
ELO wirbt mit dem Slogan ‘Freude am Kochen’. Dafür lässt die Firma in Spabrücken im Hunsrück ein umfangreiches Sortiment von
Pfannen herstellen, viele davon in Fernost. Seit der Jahrtausendwende wächst das Unternehmen ständig und hat mehrere Auszeichnungen
eingeheimst. Bei den Deutschen gilt ELO als sympathische Marke. Erfahre hier mehr über diese Marke, bevor Du Dich für eine
Pfanne entscheidest!
Ballarini Pfannen entstehen in der Lombardei, meist aus geschmiedetem Aluminium. Der italienische Hersteller ist bekannt für
Innovationen wie den Thermopoint, die Granitium-Beschichtung und Griffe zum Wegklappen. Die Pfannen in der mittleren und unteren
Preiskategorie vereinen italienischen Stil mit ansprechender Qualität. Hier erfährst Du alles, was Du über diese Marke wissen
musst!
Das einstige Schweizer Unternehmen Spring wollte mit seinen Pfannen höchste Ansprüche erfüllen. Doch Billigimporte aus Fernost
führten dazu, dass die Solinger Küchenprofi-Gruppe Spring übernahm. Heute gehören die Pfannen von Spring nach wie vor zur
gehobenen Preisklasse. Doch sie entstehen in Fernost. Erfahre hier, was Du vor einem Kauf über diese Firma wissen solltest!
WMF stellt gute Pfannen für jeden Bedarf und jeden Anspruch her: Von der unbeschichteten Edelstahlpfanne über Aluminiumpfannen
mit verschiedenen Antihaftbeschichtungen bis zur Keramikpfanne. Erfahre hier, was genau sich hinter den drei Buchstaben verbirgt
und was diese Marke auszeichnet!